Content-Marketing

Wie man das Maximum raus holt!

8 Tipps, den eigenen Content suchmaschinenoptimiert einzusetzen

Jeder will es, aber wie geht es richtig? Hier sind 8 heiße Tipps, wie man den Content so gestaltet, dass er die Suchmaschinenoptimierung fördert.

1. Relevante Themen wählen

Sind meine Themen interessant? Will das jemand lesen? Fragen, die bei Marketern täglich Kopfzerbrechen verursacht. Dabei steht eine Frage immer am Anfang: Wer ist die Zielgruppe? Das kann einerseits über Umfragen herausgefunden werden, es bietet sich jedoch an, auf Tools wie Stomt zu setzen. Stomt sammelt Antworten auf alle Fragen systematisch, wodurch man bequem feststellen kann, was die Zielgruppe möchte.

2. Titel und Metadaten optimieren

Der Titel sollte in der Regel gleichzeitig die erste Überschrift sein oder ihr stark ähneln. Sie soll einen Hinweis darauf geben, was den Leser erwartet. Außerdem sollte sie nur einmal benutzt werden, die anderen Überschriften dürfen sich wiederholen. Eine hierarchische Anordnung bietet sich ebenso an. Eine gute Überschrift besteht aus ca. 6 Wörtern und beinhaltet das Wort, in welchem man die Suche optimieren kann. Ist der Titel ebenfalls in den Metadaten enthalten, sollten die Metadaten-Zeichen auf 50-70 erweitert werden. Das ist das Maximum, welches Google zulässt. Ist der erstellte Titel länger als die 70 Zeichen, lässt Google diesen nicht zu und erstellt einen eigenen weniger optimierten.

3. Strukturierte Meta- und Social Media Metadaten

Sind die Metadaten der Blog-Posts strukturiert? Neu auf dem Markt sind hier die von Google entwickelten Rich Cards, welche Rezepte, Bewertungen, Veranstaltungen und Produkte besonders prägend in den Suchergebnissen hervorheben. Es bietet sich an, die Daten mit dem „Structured Data Testing Tool“ von Google. Dabei kann man gleichsehenm, wie sich die Metadaten in Google verhalten und ob sie beispielsweise den Firmennamen enthalten. Darüber hinaus sollten die Metadaten auf Facebook mit Hilfe des Debug-Tools von Facebook untersucht werden.

4. Einbetten der richtigen Vorschaubilder

Bilder müssen innerhalb von Bruchteilen von Sekunden überzeugen. Außerdem müssen sie zum Text passen und in der Kombination mit den Überschriften eine Erwartungshaltung auf Leserseite schaffen. Doch wo bekommt man die guten Bilder her? Es bietet sich natürlich an, Bilder über Platformen wie Shutterstock zu kaufen. Die Bilder sind meist hochwertig und imposant. Bietet sich also für Social Media Kanäle an. Im Bezug auf Google-Rankings haben sie jedoch einen negativen Einfluss, da sie meistens bereits gerankt sind. Je eizigartiger und passender Ihr Bild, desto mehr kann damit auch erreicht werden. Das Seitenverhältnis der Bilder sollte 2:1 betragen und man sollte sie als richtiges Bild, nicht als Hintergrundbild einbetten. Hintergrundbilder sind für Google von geringerer Relevanz.

5. Die Medien richtig einbetten

Wenn es um die Einbindung von Videos im Beitrag geht, nutzt man am besten den Video-SEO-Generator von Sitrix. Dieser bietet die Möglichkeit, Videos in sogenannte Video Cards anzeigen zu lassen. Darüber hinaus sollten Videos in sozialen Netzwerken mit Tags oder Hashtags versehen werden.

6. Was gilt es zu erreichen?

Vor dem Post sollte immer klar sein, worauf der Content abzielen soll. Je nachdem ob es sich bei den Zielen um sekundäre oder primäre Ziele handelt, sollten diesem im Content verdeutlicht werden. Primärziele sollten above- und Sekundärziele below the fold (über-/ unter dem scrollbaren Bereich) eingebaut werden. Ist die Diskussion das Ziel, so sollte der Artikel auf eine Frage hinführen. Wollen Sie auf eine Handlungsaufforderung aus, so verstecken Sie diese bestenfalls im oberen Teil des Textes.

7. Ist man verlinkt?

Links in Blogs bieten sich an, um eine gewisse Dynamik in den Blog zu bekommen. Aber nicht jeder Link ist geeignet! Achten Sie darauf, nur zum Thema passende Links in den Blog einzubinden. Fügen Sie eine Linkliste auf Ihrer Seite ein, sollten Sie darauf achten, die Zielseite individuell zu beschreiben. Dadurch verringert sich das Risiko, von Google als Spam gekennzeichnet zu werden oder aus Mangel an Mehrwert abgewertet zu werden. Die effektivste Verlinkung sind Links auf die eigenen Seiten. Sollten die externen Links auf affiliate Angebote verweisen oder in irgendeiner Weise einen finanziellen Zusammenhang haben, so sollte man diese als gesponsert oder Werbung kennzeichnen, um Abmahnungen zu verhindern.

8. Wie gut ist der Text?

Circa 2300 Wörter beinhaltet eine Seite die in den Top 10 auf Google geranked ist. Man sollte somit für den Blog etwa die Hälfte der Wörter verwenden, damit man optimal gelistet wird. Im Optimalfall sollte der Absatz etwa 40-55 Wörter enthalten, das entspricht etwa der Länge eines Smartphone Bildschirmes und fördert die Orientierung in einem langen Text. Mit Hilfe von Bildern und Bildunterschriften, so wie Videos sollte man versuchen, den Text lebendiger werden zu lassen. Die längen der Texte sind jedoch nicht in Stein gemeißelt! Auch lustige Kurztexte haben das Zeug dazu, viral zu werden. Ein Optimum ist jedoch eine Kombination aus unterhaltsam und informativ.

Als Goldene Regel gilt jedoch:

Es gibt keine goldene Regel! Ausprobieren und schauen, wie es bei der Zielgruppe ankommt. Kein Content ist direkt perfekt.

Die Loftis

 

 

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