Social Media

Plagiat oder geniale Idee

Worum es geht: 

Eine App, die es ermöglicht, Bilder 24 Stunden lang für seine Follower zur Verfügung zu stellen und darüber hinaus mit kleinen Zeichnungen zu versehen. Das klingt nach Snapchat, ist aber die neue Story-Funktion von Snapchat-Konkurrent Instagram.

Was das neue Feature kann:

Wir haben ein Bild aufgenommen, mit welchem wir die neue Story Funktion erläutern und herausfinden, welche App die bessere Storyfunktion anbietet. Let’s go!

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  • Die Filter die man über die Bilder legen kann, ähneln sich stark, wobei bei Snapchat ebenfalls farbenfrohe Masken über die Gesichter geladen werden können.
  • Die Dauer die das Bild in der Story zur Verfügung steht, beträgt bei beiden Apps 24 Stunden.

Sieht vorerst nach einer klaren Überlegenheit von Snapchat aus, was jedoch auch daran liegt, dass die Storyfunktion von Instagram noch in den Kinderschuhen steckt. Der Vorteil von Instagram liegt darin, wie leicht man sich mit Freunden vernetzen kann. Bei Snapchat lassen sich Freunde nur über Usernamen oder das Adressbuch im Telefon finden. Bei Instagram dagegen besteht eine Verlinkung zu Facebook, wodurch man direkt seine Facebook-Freunde hinzufügen kann. Die App von Instagram wirkt deutlich eleganter und übersichtlicher zu bedienen, wohingegen Snapchat noch immer etwas hölzern daher kommt.

Auch für Unternehmen ist Instagram-Stories ein gutes, ergänzendes Tool. Es bietet nämlich eine entscheidende Option, die man sonst auf Instagram (und Facebook) nicht hat: Man kann eine Geschichte „am Stück erzählen“. Spontaner, aber auch geplanter Content kann in chronologischer Reihenfolge angezeigt werden, ohne die Ablenkung durch Freunde oder anderer Marken. Wichtig hierbei ist nur, das die Story interessant genug ist, damit die Nutzer diese auch verfolgen. Das bedeutet natürlich einen hohen Zeitaufwand für Unternehmen, da man immer wieder nach neuen Content suchen muss. Dennoch besteht hohes Potenzial, dass man eine größere Reichweite durch die bereits bestehende Followerschaft erreichen kann, als wie gegenüber Snapchat, da diese erstmal mit Ihnen „connected“ werden müssen.

Wir dürfen also gespannt sein, wie sich Instagram in Zukunft schlägt und ob sie den Vorteil den sie durch das leichtere Vernetzen haben, für sich nutzen können. Fest steht, dass es angenehmer wäre, Story und normale Posts in einer App zu haben und nicht mehr zwischen zwei Applikationen wechseln zu müssen. Aktuell bietet Snapchat jedoch einen höheren Spaßfaktor.

Was meinen Sie, wer wird sich zukünftig durchsetzen oder werden sich beide weiterentwickeln?

Die Loftis

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Content-Marketing

Push the Content!

Auf allen sozialen Kanälen wimmelt es von Postings und Interaktionsmöglichkeiten. Doch wie fällt man unter den ganzen Publishern auf? In diesem Artikel haben wir 8 Erfolgsstrategien zusammengestellt, die dabei helfen sollen alle Kanäle zu pushen.

Eine Grundvoraussetzung ist, eine gute Definition der Zielgruppe, sowie die Contentplanung des Kanals. Inhalte wirken nur dann im Social Web, wenn es sich dabei nicht um platte Werbebotschaften handelt, sondern um relevante Inhalte, die die Zielgruppe informiert, auf Fragen eine echte Lösung bietet oder im besten Sinne unterhält. Somit kann Content „Viral“ gehen.

Hierzu ein paar interessante Zahlen:

  • 44 % wollen andere unterhalten.
  • 25 % wollen anderen etwas beibringen.
  • 20 % wollen zeigen, wer sie sind.
  • 10 % wollen etwas unterstützen.
  • 1 % wollen etwas über andere lernen.

Das sagt aus, dass Beiträge die einen witzigen Inhalt bieten, eine höhere Chance haben, sich viral zu verbeiten. Doch außer einem „genialen“ Content, bedarf es etwas mehr als „unterhaltsamen“ Content.

1. „A picture is worth more than a thousand words“

Manchmal sagt ein Bild mehr als tausend Worte. Das Internet ist ein Text-Bild-Medium, wobei das Bild noch vor dem Text steht. Am besten lassen sich Interaktionen mit eindrücklichen Bildern und Videos generieren. Eine Faustregel für jede der Social Media-Aktivitäten ist: Kein Post ohne Bild! Hier kommt es vor allem auf den kreativen Content an. Postings müssen interessant sein.

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Selbst Napoleon wusste schon über die richtige Verwendung von Bildern im Social Web bescheid.

2. Whats your matter?

Ein Thema, dass leider viel zu wenig Beachtung findet: Überschriften! Gute Überschriften sind wie eine Einladung, um sich mit dem Thema zu befassen. Sie soll den Leser provozieren und ihn zu einer Interaktion animieren. Ein Vorreiter in Sachen Überschriften ist die Bild-Zeitung. In punkto Überschriften, kann man ihr nichts vormachen, denn „Wir sind Papst“ hat sich nun wirklich jeder gemerkt.

Sollten Sie über ein Thema schreiben, welches Sie mehrfach posten und in abgewandelter oder ergänzter Form neu posten wollen, verwendet man am besten auch eine neue Überschrift. Testet Sie am besten gleich mehrere Varianten von Überschriften, so können Sie sehen, welche eine größere Reichweite hat und für die Leser „einladender“ wirkt. Man sollte auf die Tonality achten, denn sie soll immer zu einem festgelegten Wording passen.

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3. Catch them if you can!

Man möchte ja einen möglichst großen Teil der Zielgruppe mit den Posts erreichen. Doch wann ist dafür der geeignete Zeitpunkt? Ganz einfach: Dann, wenn der Großteil Ihrer Zielgruppe online ist. Benutzen Sie dazu beispielsweise Plattformen wie „Facebook Insights“. Diese bietet Tools, an denen sich nach Wochentagen und sogar nach Uhrzeit einsehen lässt, wann ein Großteil der Zielgruppe online ist.

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Mit Facebook Insights kann man sehen, wann der Großteil der Fans online ist.

4. Special Forces

Jede Plattform hat seine eigenen „Spezialfunktionen“ und Formate, deshalb ist es wichtig den Content so anzupassen, dass er mit den anderen Posts harmoniert, bzw. die Funktionen genutz werden. Um das zu verdeutlichen, haben wir hier zwei Beispiele aufgeführt. Die Verwendung von Hashtags bei Instagram ist ein absolutes muss, um den Kanal richtig zu bedienen. Viele User suchen über Hashtags neue Bilder und neuen Content. Hat das Bild keine Hashtags, kann dieses nicht gefunden werden. Ein weiteres Beispiel: Snapchat hat mittlerweile eine Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeiten bekommen. Diese sollten auch genutzt werden, denn ein einfaches Bild wirkt auf Snapchat eher langweilig und dröge.

5. Double Content as a service

Um mehr Leser zu erreichen, empfielt es sich, den Content mehrfach zu posten. Halt Stopp! Das grenzt doch an unprofessionellen Spaming, werden sich jetzt einige wundern – aber dem ist nicht so! Sehen Sie es als eine Art Service für den User. Am besten man postet nicht noch einmal genau denselben Post, sondern wandelt es etwas ab. Bei Links oder Veranstaltungen bietet sich dies besonders an.

6. Talk to me

Social Media beudeutet Interaktion und das muss mit den Posts erreicht werden. Am besten immer Fragen stellen und Feedback einfordern! Gute Interaktionsmöglichkeiten bieten auch ein Quiz oder ein Gewinnspiel. Genauso wie eine überraschende oder provokante Headline, ein witziges Foto oder einfach etwas was es wert ist, geteilt zu werden.

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Gewinnspiele können eine hohe Reichweite bekommen.

7. Where is the place to be?

Bei der Vielzahl an Sozialen Plattformen mag es manch einen schwer fallen sich auf die für sein Unternehmen relevanten Kanäle zu beschränken, die auch wirklich gut zum Unternehmen passen. Am besten ist – Plattformen ganz genau ansehen und Zielgruppe mit der eigenen vergleichen.

8. Your Support

Der Start eines guten Kanals wird durch einen guten Support erreicht – durch die Mitarbeiter, Kollegen und Geschäftspartner, die man zu Botschaftern der Marke macht. Kontakt zu Persönlichkeiten und Meinungsführern die bereits Fans der Marke, des Produkts oder der Dienstleitung sind helfen! Das virale Potenzial solcher Multiplikatoren sollte nicht unterschätzt werden.

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Freunde und Partner einladen, der Seite zu folgen.

Fazit: Interact with your community

Keine Frage: Hochwertigen Content zu erstellen, der für die Zielgruppe interessant ist und gleichzeitig die Unternehmensziele unterstützen, ist sehr aufwendig. Guter Content entsteht eben nicht aus dem nichts. Der Aufwand wird sich jedoch auszahlen, und man wird mit einer aktiven Community und einer großen Reichweite belohnt.

Die Loftis

 

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Social Media

Emoji-Targeting auf Twitter

Erste Reaktion – Häh! Was vorerst wie ein Witz klingt, könnte sich für Marketer bald zu einer echten Alternative entwickeln.

Twitter ließ anlässlich zum Emoji-Tag am 17. Juli eine neue Werbeform präsentieren. Auf Basis von Emojis soll stimmungsgenau geworben werden können. Seit 2014 wurde bereits über 110 Milliarden Emojis auf Twitter gepostet. Der Oxford Dictionary wählte sogar den „tränen lachenden Emoji“ zum Wort des Jahres 2015.

Dieser Emoji war 2015 das Wort des Jahres
Dieser Emoji war 2015 das Wort des Jahres.

Und wie sollen Werber davon Profitieren?
Die Emojis wurden entwickelt um den nutzern die Möglichkeit zu geben, ihre Stimmungslage auszudrücken. Postet jemand somit beispielsweise zukünftig den Pizza-Emoji, so können Fast-Food Ketten dies nutzen um den Nutzer direkt mit Werbung über das Soziale Medium zu konfrontieren. Die kombination von Standortdaten und Emojis kann dabei helfen, das AD-Targeting gezielt einzusetzen. Selbiges wird natürlich mit Kaffee oder anderen Nahrungsmitteln möglich sein. Deutlich schwieriger könnte sich das Emoji-Targeting allerdings bei Smileys wie dem Herz oder Stimmungssmiley gestalten.

Der Dienst wird übrigens nicht über Twitter selber, sondern über ihre Partner Adparlor, Amobee, HYFN, Perion, Socialcode und 4C verfügbar sein.

Wir finden es einen interessanten Schritt und werden diese innovative Werbeform weiter verfolgen. Wo auch immer sie sich hin entwickelt..?

Die Loftis

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Technik

Page-Carousel – der Webseiten-Trend 2016?

Die Nachrichtenseite t3n.de hat in einem aktuellen Artikel die Webdesign-Trends für das Jahr 2016 ausgemacht. Das Thema Webdesign wird dabei immer entscheidender. Die Zahl der Smartphone – und Tablett-Nutzer steigt, was sich wiederum auf das Nutzungsverhalten auf den Webseiten auswirkt. Ein Trend davon sind die One-Pager Seiten im Carousel Stil.

One-Pager als Page-Carousel

Eine Page-Carousel basierte Webseite zeichnet aus, dass eine komplette Seite eingeblendet wird und anstelle eines Scrollens, ein direkter Sprung zu einem nächsten One-Pager erfolgt. Die Scrollrichtung bleibt noch immer Vertikal, es wirkt jedoch eher, als würde man sich einzelne Bilder angucken, die sich von unten nach oben in das Bild schieben. Um sich ein Beispiel anzusehen, dient die Seite von Alvarotrigo.
Wichtig ist außerdem, eine beschriftete Menüleiste einzupflegen  und diese zu betexten (Abb 1).

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Wir finden den Trend interessant und werden schauen, wie sich die nächsten Monate im Bereich Webdesign entwickeln. Was wird wohl der Trend für 2016?

Die Loftis

Quelle Beitragsbild:

https://pixabay.com/de/trend-berater-medien-geschaefte-1202995/

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